Höherer ROAS durch starke Creatives
Ob Start-up oder etablierte Marke – eines haben alle gemeinsam: Sie brauchen Creatives, die performen. Doch wie schafft man es, skalierbare Creatives zu entwickeln, die sowohl Conversion als auch Markenbild stärken? Genau darum geht es in dieser Analyse.
Im Podcast-Gespräch mit Laura Neudert, einer erfahrenen Strategin im Bereich Creative Production, wurde klar: Erfolgreiche Creative-Strategien sind kein Zufallsprodukt. Es braucht System, Struktur und ein tiefes Verständnis für Zielgruppen – egal wie groß oder bekannt die Brand ist.
Höre dir hier die Podcast Episode mit Laura Neudert an:
Unterschiedliche Marken – ähnliche Herausforderungen
Ob man mit einem jungen E-Commerce-Start-up oder einem international bekannten Brand arbeitet, die Grundfragen bleiben oft dieselben:
- Wie generiert man neue Ideen, die nicht wie jede andere Anzeige aussehen?
- Wie testet man Creatives effektiv, ohne dabei den Überblick zu verlieren?
- Wie schafft man Strukturen, die sowohl Geschwindigkeit als auch Qualität ermöglichen?
Der Schlüssel liegt in einem strukturierten Creative-Prozess, der alle Beteiligten abholt – von der Idee bis zur Auswertung.
Der Creative-Prozess: Klarheit vor Kreativität
Bevor überhaupt die erste Ad entsteht, steht bei erfolgreichen Teams der Deep Dive in die Brand, die Zielgruppe und deren Sprache. Nur wenn man versteht, wie die Zielgruppe denkt, spricht und fühlt, kann man Creatives entwickeln, die wirklich relevant sind.
Im Gespräch wurde deutlich: Gute Ad-Strategien entstehen nicht in der Ad Library – sondern durch echtes Research. Review-Plattformen, Kundenfeedback, Post-Purchase-Surveys oder organischer Content helfen, echtes Nutzerverständnis aufzubauen.
Testing: Struktur schlägt Intuition
Oft werden Ad-Tests eher nach Bauchgefühl als mit klarer Hypothese geplant. Dabei können schon einfache Strukturen – wie Iterationen auf Best-Performer, A/B-Tests mit Hooks oder visuelle Varianten – dafür sorgen, dass Learnings schneller sichtbar werden.
Dabei gilt: Iteration heißt nicht, eine Ad bis zur Erschöpfung zu recyceln. Erfolgreiche Teams setzen auf clevere Varianten – z. B. mit unterschiedlichen Creatorn, neuen Visuals oder komplett neuer Anordnung der Ad-Elemente.
Performance & Branding: Kein Widerspruch
Ein immer wiederkehrender Fehler: Performance und Branding als Gegensätze zu sehen. Dabei funktionieren die besten Creatives genau dazwischen. Die Kombination aus klarem Nutzenversprechen und einem Look & Feel, das zur Marke passt, sorgt für Wiedererkennung – und Conversion.
Wichtig ist, ein Kernnarrativ zu entwickeln, das sich durch alle Assets zieht. Das sorgt nicht nur für konsistentes Messaging, sondern hilft auch dem Algorithmus, schneller zu verstehen, worum es geht.
Creative Ops: Ohne Struktur keine Skalierung
Hinter kreativen Prozessen steckt oft mehr Operations-Aufwand, als viele denken. Feedback-Loops, Asset-Management, Content-Produktion, Abstimmungen – wer hier kein klares System hat, verliert Geschwindigkeit und Übersicht. Gerade bei größeren Kundenstrukturen braucht es saubere Workflows und definierte Rollen.
Tools, Dashboards und klar getaktete Feedbackrunden sind hier keine Kür, sondern Pflicht. Je besser die Zusammenarbeit zwischen Creative- und Performance-Teams, desto schneller wird aus einer Idee ein skalierbares Format.
Fazit: Die besten Creatives sind kein Zufall
Wer wirklich skalieren will – ob als Start-up oder große Brand – braucht mehr als gute Ideen. Es braucht einen klaren Creative-Prozess, datenbasiertes Testing, operatives Setup und vor allem: ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe.
In der heutigen Werbewelt geht es nicht mehr um „mehr Creatives“, sondern um die richtigen. Und die entstehen dort, wo Struktur und Kreativität sich treffen.
Wie DatAds hilft, Creative-Strategien skalierbar umzusetzen
Gute Creative-Prozesse brauchen auch gute Tools. Mit DatAds analysieren Creative- und Performance-Teams in Sekunden, welche Creatives funktionieren – kanalübergreifend auf Meta, TikTok und YouTube. Die Software hilft, Tests zu strukturieren, Learnings sichtbar zu machen und datenbasiert die nächste Iteration zu planen.
Gerade für Teams, die viele Assets produzieren und fundierte Entscheidungen treffen müssen, liefert DatAds die Klarheit, die im Creative-Alltag oft fehlt.
Mehr Artikel
Hier findest du weitere hilfreiche Artikel.