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Creative Strategy im B2B SaaS: So macht awork aus komplexen Produkten performante Ads

Max Modrich
May 5, 2025

Warum B2B SaaS Performance Marketing eigene Spielregeln braucht

Im Performance Marketing denkt man oft zuerst an E-Commerce: schnelle Klicks, direkte Conversions, klare Attribution. Doch im B2B SaaS funktioniert das Spiel ganz anders – mit längeren Entscheidungsprozessen, mehreren Stakeholdern und deutlich höheren Erwartungen an Kommunikation und Vertrauen.

In einer unserer Podcast-Episoden spricht Alina, Performance Marketing Managerin bei awork, einem führenden Projektmanagement-Tool, über genau diese Unterschiede – und warum B2B-Kampagnen nicht nur strategischer, sondern oft auch kreativer gedacht werden müssen.

Höre dir hier, passend zum Artikel, die Podcast Episode mit Alina an:

Vertrauen ist wichtiger als der schnelle Sale

Im E-Commerce dauert eine Customer Journey oft nur wenige Minuten. Im B2B SaaS hingegen vergehen nicht selten Wochen oder Monate, bis eine Entscheidung getroffen wird. Der Grund: Es geht um Tools, die nicht nur Einzelpersonen betreffen, sondern ganze Teams und Unternehmensprozesse verändern. Das Risiko ist entsprechend größer – und der Druck auf die Entscheider ebenfalls.

Deshalb muss B2B-Marketing vor allem eines leisten: Vertrauen schaffen. Und das funktioniert nicht über kurzfristige Taktiken, sondern über konsistente Kommunikation, Wiedererkennung und Relevanz.

Core Narratives als Basis skalierbarer Kampagnen

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor im B2B SaaS sind sogenannte Core Narratives. Diese klar definierten, wiederkehrenden Botschaften ziehen sich durch sämtliche Creatives und Funnelstufen – von der Awareness-Phase bis zur Conversion. Bei awork haben diese Core Narratives nicht nur die Markenidentität gestärkt, sondern auch messbare Ergebnisse geliefert: Die Click-to-Onboarding-Rate hat sich durch die konsequente Anwendung dieser Strategie verdoppelt.

Anstatt ständig neue Ideen zu produzieren, geht es darum, starke Messaging-Konzepte zu entwickeln, die skalierbar sind – und gleichzeitig differenzieren.

Creative Strategy: Komplexes einfach machen

Ein gutes B2B-Creative muss nicht laut sein – aber klar. Die Kunst liegt darin, komplexe Produkte so zu erklären, dass sie intuitiv verstanden werden und Interesse wecken. Besonders gut funktionieren Inhalte, die Vertrauen und Transparenz vermitteln: authentischer Founder-Content, erklärende UI-Demos, edukative Ads mit konkretem Nutzenversprechen oder echte Kundenstimmen als Social Proof. Auch Retargeting-Kampagnen sollten nicht „pushy“, sondern informativ sein.

Dabei ist das Ziel nie nur der Klick – sondern ein qualifizierter, informierter Lead, der wirklich passt.

Testen, analysieren, iterieren – aber mit System

Auch im B2B braucht Performance Marketing ein gutes Test-Setup. Der Unterschied zum D2C liegt in der Auswertung: Nicht jeder Klick zählt. Stattdessen sind qualitative Metriken entscheidend – etwa wie viele Onboardings tatsächlich zu relevanten Sales-Leads werden.

Deshalb setzen erfolgreiche Teams auf ein Tracking-Setup, das über bloße Klickzahlen hinausgeht. Neue Creatives werden nicht massenhaft, sondern gezielt getestet – etwa auf verschiedene Hooks, Bildwelten oder Messaging-Tonalitäten. Kleine Veränderungen können hier große Unterschiede machen.

Branding & Performance gehören im SaaS zusammen

Während E-Commerce-Marken Branding und Performance oft getrennt betrachten, ist im B2B SaaS beides untrennbar verbunden. Vertrauen entsteht nicht durch eine starke Ad allein, sondern durch konsistente Kommunikation über Monate hinweg. Thought Leadership, UX, Content-Qualität – alles zahlt auf dieselbe Währung ein: Vertrauen.

Wer in diesem Umfeld wachsen will, braucht ein sauberes Zusammenspiel aus strategischem Messaging, datengetriebenem Testing und kreativer Konsistenz.

Wie DatAds B2B-Teams bei der Creative Strategy unterstützt

Gerade bei längeren Customer Journeys ist es entscheidend, Kreativität mit klaren Insights zu verknüpfen. DatAds hilft Marketing-Teams dabei, genau das umzusetzen: Mit plattformübergreifender Creative-Analyse, smarten Testing-Workflows und KI-gestützten Empfehlungen lässt sich die Performance datenbasiert steuern – ohne die kreative Handschrift zu verlieren.

Teams erkennen schneller, welche Creatives auf welche Zielgruppen wirken, welche Botschaften konvertieren – und wie sich Konzepte skalieren lassen, ohne in Austauschbarkeit zu verfallen.

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