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Der unterschätzte Performance-Hebel: Warum Health & Wellness Brands auf Educational Content setzen müssen

Max Modrich
October 2, 2025

Warum schaffen es manche Health & Wellness Brands, mit scheinbar simplen Ads durch die Decke zu gehen – während andere trotz großem Budget kaum Ergebnisse sehen? Es liegt nicht am Algorithmus. Es liegt auch nicht am Budget. Es liegt an der Art der Creatives.

Und genau hier machen die meisten Brands denselben Fehler: Sie setzen zu sehr auf kurze, trendige Clips – und übersehen dabei den stärksten Hebel im Performance Marketing: Educational Content.

Während viele Marken blind dem TikTok-Trend zu 15-Sekunden-Hooks folgen, gewinnen die erfolgreichsten Brands aktuell mit einem ganz anderen Ansatz: Mini-VSLs und edukativen Ads, die erklären statt nur unterhalten.

Hier kannst du die dir die passende  Episode mit allen Insights anhören:

Warum Educational Content im Health & Wellness Bereich unschlagbar ist

Gerade in Märkten wie Nahrungsergänzung, Superfoods, Bio-Produkte oder Health-Tech ist Vertrauen entscheidend. Kunden müssen verstehen, warum dein Produkt wirkt, wie es angewendet wird und welchen konkreten Nutzen es hat.

Das schaffen reine UGC Ads oft nicht. Ein „schnelles Testimonial“ mag Aufmerksamkeit erzeugen – doch für die Conversion braucht es mehr.

Educational Ads schließen genau diese Lücke.

Die drei größten Vorteile von Educational Creatives:

  1. Aufklärung schafft Vertrauen
    Health-Produkte sind erklärungsbedürftig. Wer Kunden mit fundierten Infos abholt, baut sofort mehr Glaubwürdigkeit auf.

  2. Komplexität wird aufgelöst
    Ein Kunde versteht vielleicht nicht, warum Magnesium besser abends eingenommen wird oder wie adaptogene Pilze wirken. Eine 45-Sekunden-Erklärung entfernt diese Barriere.

  3. Mehrwert + Storytelling
    Educational Content ist kein langweiliger Vortrag. Mit Storytelling kombiniert wird er zu Edutainment – und sorgt dafür, dass Menschen gerne zuhören, weil sie etwas lernen.

Warum Mini-VSLs gegen den TikTok-Trend gewinnen

Natürlich funktionieren kurze Snappy Ads als Hook. Aber: Im Health-Bereich reicht ein „catchy Clip“ nicht aus, um Vertrauen zu gewinnen.

Die erfolgreichsten Kampagnen kombinieren daher Hook-UGC mit einem edukativen Mittelteil.
Das kann so aussehen:

  • Sekunde 1–5: Aufmerksamkeit durch dieHook (z. B. UGC-Clips oder Problem-Framing)

  • Sekunde 6–30: Educational Part (Erklärung, Produktnutzen, Funktionsweise)

  • Sekunde 31–45: Call-to-Action & Social Proof

So entstehen Ads, die nicht nur Reichweite bringen, sondern auch konvertieren.

Praxisbeispiele für Educational Ads

  • Supplements: Ein kurzes Video erklärt die Wirkung der Inhaltsstoffe, wie sie zusammenspielen und warum sie wissenschaftlich belegt sind.

  • Food Brands: Statt nur ein leckeres Rezept zu zeigen, erklärt die Brand, warum ihr Produkt gesünder ist als Alternativen.

  • Health-Apps: Ein Mini-VSL führt durch die Features und zeigt den Nutzer in der Praxis.

Diese Formate funktionieren, weil sie Kaufbarrieren abbauen. Kunden treffen bessere Entscheidungen, wenn sie verstehen, warum sie kaufen sollen.

Fazit: Education schlägt Entertainment

Die Top-Brands im Health & Wellness Bereich verstehen:
👉 Entertainment holt die Aufmerksamkeit.
👉 Education bringt die Conversion.

Wenn du also wirklich skalierbare Ads aufbauen willst, solltest du dich nicht nur auf UGC und Trend-Formate verlassen. Setze auf educational Creatives, die Vertrauen schaffen, Komplexität abbauen und echten Mehrwert bieten.

Nur so wirst du langfristig zu den Marken gehören, die im Wettbewerb bestehen – während andere im Rauschen der „15-Sekunden-Hooks“ untergehen.

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